Was gibt es bei einer Firmengründung in der Stadt zu beachten?

Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay

Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Die erste Lebensphase eines Unternehmens besteht selbstverständlich in seiner Gründung. Die Gründung selbst kann sich dabei mehr oder weniger komplex gestalten, abhängig davon, ob eine Kapital- oder eine Personengesellschaft gegründet werden soll oder lediglich ein Einzelunternehmen. 

Wird ein Einzelunternehmen ins Leben gerufen, reicht in der Regel eine bloße Gewerbeanmeldung aus, um dann einer freiberuflichen Tätigkeit nachzugehen. Dies wird oft auch als Existenz- anstatt Unternehmensgründung bezeichnet.

Doch besonders, wenn die Gründung einer neuen Firma in einer Stadt realisiert werden soll, sind einige Besonderheiten zu beachten. Welche das sind, zeigt der folgende Artikel. 

Der Unterschied zwischen Existenzgründung und Unternehmensgründung

Oft werden die Begriffe Unternehmens- und Existenzgründung synonym verwendet, jedoch weisen sie durchaus Unterschiede auf. Natürlich handelt es sich bei jeder Existenzgründung gleichzeitig um eine Unternehmensgründung – andersherum gilt dies allerdings nicht. 

Der Begriff Existenzgründung umfasst sämtliche Arten von selbständigen gewerblichen und neu ausgeübten Tätigkeiten. So nehmen auch Freiberufler eine Existenzgründung vor – sie möchten sich mit diesem Schritt schließlich eine berufliche Existenz aufbauen. 

Eine Unternehmensgründung kann jedoch auch weitere Zwecke verfolgen, beispielsweise Fusionen, Umwandlungen oder Übernahmen. Von einer Unternehmensgründung wird außerdem in der Regel bei größeren Unternehmen gesprochen, wie etwa einer GmbH, einer AG, einer KG oder einer OHG.

Unternehmen in der Stadt – Die Wahl des Standortes

Soll ein Unternehmen in einem städtischen Umfeld gegründet werden, kommt der Standortwahl eine noch größere Bedeutung als ohnehin zu. Heute werden beispielsweise häufig auch reine Online-Unternehmen gegründet, bei denen der Standort für den Geschäftserfolg im Gegensatz dazu keinerlei Bedeutung hat. 

Besonders gestaltet sich die Situation also, wenn das Unternehmen auf lokale Kunden in einer Stadt angewiesen ist, unabhängig ob in Hamburg, München oder Berlin. Bei der genauen Standortauswahl sind einige Kriterien zu beachten. 

Wichtig ist beispielsweise, wie sich die Konkurrenzsituation in der jeweiligen Stadt gestaltet. Außerdem sollte die gewünschte Zielgruppe natürlich in einer möglichst großen Anzahl lokal vertreten sein. Doch auch die örtlichen Gegebenheiten hinsichtlich der Geschäftsräume sind von Bedeutung – oft wird im Zuge der Unternehmensgründung in der Stadt so etwa nach repräsentativen Geschäftsräumen gesucht, die zum Beispiel unter den Immobilien Köln zu finden sind. 

Auf Franchise-Konzept oder Eigennamen setzen?

In Städten erfreuen sich grundsätzlich auch Franchise-Konzepte einer überaus großen Beliebtheit. Bei der Eröffnung eines neuen Franchise-Standortes handelt es sich um eine besondere Art der Gründung. 

Bei dieser wird in der Rolle des Franchisenehmers von dem Gründer ein bereits etabliertes Geschäftsmodell übernommen. Der Vorteil besteht unter anderem darin, dass sowohl das Angebot als auch die Geschäftsabläufe und -prozesse bereits erprobt sind. Fehler bei der Gründung lassen sich so nahezu vollständig vermeiden – die Chancen auf Erfolg der Firmengründung in der Stadt zeigen sich demnach als besonders hoch. 

In der Regel beginnt der Franchisegründer seine unternehmerische Tätigkeit mit einer bereits etablierten Marke, sodass der anfängliche Markenaufbau zu vernachlässigen ist. Allerdings werden selbstverständlich auch keine eigenen Dienstleistungen oder Produkte vermarktet – es findet lediglich die Übernahme einer bereits erfolgserprobten Geschäftsidee statt. Das Vertriebsgebiet des jeweiligen Franchisepartners zeigt sich dabei in der Regel als beschränkt. 

Alternativ zu der Übernahme eines Franchise-Konzeptes ist es ebenfalls möglich, mit einem Lizenzsystem zu gründen. Der Gründer erwirbt auch in diesem Fall eine Vertriebslizenz einer Marke, die sich auf dem Markt bereits erfolgreich behaupten konnte. Allerdings genießt der Lizenznehmer in der Regel mehr Freiheiten – so kann er seine Neukundenakquise etwa vollkommen uneingeschränkt betreiben. 

Bild von StartupStockPhotos auf Pixabay 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein