Auto verkaufen? So geht’s

Foto: © bilanol / 123rf.com

Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Das Geschäft mit Gebrauchtwagen läuft zur Zeit wieder an, viele Käufer suchen nun wieder nach dem ein oder anderen Gebrauchtwagenschnäppchen. Doch beim Autoverkauf sollten ein paar wichtige Dinge beachtet werden, so ersparen sich Verkäufer und Käufer etwaigen Ärger.

Außerdem tummeln sich auch immer wieder Betrüger am Gebrauchtwagenmarkt, das sind zunächst oft seriös wirkende Käufer die allerdings keine guten Absichten hegen. Wer einen seriösen Käufer für sein Auto sucht, mit dem sich ein fairer Preis verhandeln lässt, sollte sich an einen Händler wie Autoankauf Berlin wenden.

Aus diesem Grund werden in diesem Artikel ein paar Tipps vermittelt, mit denen drohende Fallstricke locker umgangen werden können.

An wen sollte das Auto verkauft werden?

Pro Jahr wechseln in Deutschland rund 7 Millionen Fahrzeuge ihren Fahrzeughalter, das geht aus einer Statistik des Kraftfahrt Bundesamt hervor. Dabei werden rund 90 Prozent der Besitzumschreibungen von privat zu privat verzeichnet. Der Hauptgrund für Privatverkäufe von Fahrzeugen ist wie so oft das Geld, denn Autohändler zahlen aufgrund der Nebenkosten meist viel weniger als Privatleute. Bei Autohändlern fällt eine Marge an, des Weiteren muss noch die Garantie und die Sachmängelhaftung mitfinanziert werden. Das sind Kosten, die zum Nachteil der Autoverkäufer aufgerechnet werden müssen.

Wie wird ein realistischer Preis ermittelt?

Wenn das Auto zu überhöhten Preisen verkauft wird, dann gibt es für das Angebot meist keine oder nur wenige Interessenten.

Bei einem zu niedrigen Preis ist das Gegenteil der Fall, die Anfragen für das Auto werden sich überhäufen und das ist zugleich der Indikator dafür, dass der Preis womöglich zu niedrig angesetzt wurde.

Als beste Orientierung für einen fairen und angemessenen Preis beim Autoverkauf, dienen Inserate für vergleichbare Fahrzeuge. Die einfachste Möglichkeit ist auf Onlinebörsen und Gebrauchtwagenseiten nachzusehen, so entwickelt man schnell ein Gefühl für einen realistischen Preis. In den meisten Fällen handelt es sich ohnehin um Angebote auf Verhandlungsbasis, die tatsächlichen Verkaufspreise liegen laut Experten weitaus niedriger.

Eine andere Möglichkeit, um den Preis zu ermitteln wären Fahrzeugbewertungsseiten. Hierbei sollte natürlich auch immer die Sonderausstattung des Fahrzeugs berücksichtigt werden.

Bei diversen Anbietern ist diese Dienstleistung bereits für einen geringen Euro-Betrag erhältlich. Weitaus teurer fallen hingegen Wertgutachten bei Prüforganisationen aus. Diese Alternative lohnt sich meist nur bei wertvollen Modellen, ansonsten ist davon eher abzuraten.

Die richtige Beschreibung des Autos

Bei der Beschreibung des Autos sollte unbedingt auf Transparenz geachtet werden. Das Fahrzeug sollte deshalb detailliert und ausführlich beschrieben werden, dazu zählen vor allem die technischen Daten und die Laufleistung. Auch sämtliche Mängel sollten immer angegeben werden, das trägt zum Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer bei.

Zudem bietet sich auch eine Gebrauchtwagenuntersuchung an, bei diesem Check wird das Fahrzeug auf “Herz und Nieren” überprüft.

Welche Rolle spielen Fotos beim Autoverkauf?

Wer kein Bild seines Autos beim Verkauf einstellt, der schmälert die Verkaufschancen immens. Die Fotos sollten zudem immer im Querformat in guter Qualität eingestellt werden. Bei vorhandenen Schäden sollten auch diese auf den Bildern dokumentiert sein, so gibt es im Nachhinein keinen Anlass für weitere Preisverhandlungen.

Was ist noch zu beachten?

Der Wagen sollte in einem sauberen Zustand sein, er muss deswegen aber nicht hochglanzpoliert sein. Wenn ein potentieller Käufer den Wagen haben möchte dann will er diesen auch ausprobieren. Vor der Probefahrt sollte zur Absicherung in jedem Fall ein Vertrag aufgesetzt werden.

Für den Verkaufsabschluss sollte ein gültiger Kaufvertrag vorliegen, nach der Bezahlung erfolgt dann die Übergabe!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein