Wann ist die Zeit für eine Veränderung gekommen?

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Die Zeiten, zu denen man 45 Jahre lang im selben Betrieb arbeitete, liegen hinter uns. Kaum jemand geht noch im selben Unternehmen in Rente, in dem er vor vielen Jahren als Lehrling anfing. Grund hierfür ist nicht nur eine schnelllebigere Wirtschaft, die sich in wenigen Jahren durch die vierte Industrielle Revolution von Grund auf gewandelt hat.

Vielleicht gerade durch diesen Wandel und die Digitalisierung, durch die jeder einen fast unbegrenzten Zugang zu Informationen und Bildung hat, ist in vielen Menschen die Erkenntnis gereift, dass sich das Leben viel besser genießen lässt, wenn man gezielt Veränderungen sucht, um das zu finden, was einen selbst mit Leidenschaft erfüllt und Glücklich macht.

Der Satz von Oscar Wilde, den diese Unternehmensberatung aus Kiel so treffend für sich gefunden hat „Am Ende wird alles gut! Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ macht Hoffnung und ist ein wertvoller Ratschlag, für alle die sich in einer Sackgasse fühlen.

Woran merkt man, dass es Zeit für etwas Neues ist?

Wer sich fragt, ob die Zeit für eine Veränderung im Leben gekommen ist, sollte sich einfach ein bisschen Zeit für sich nehmen und in sich hineinhorchen. Das muss nicht heißen, zwei Wochen im Schweigekloster zu buchen. Vielleicht reicht es schon einen langen Spaziergang zu unternehmen.

Denn das Verlangen nach Veränderung macht sich durch eine Innere Unruhe bemerkbar, die nur schwer zu beschreiben ist. Wer immer wieder ins Grübeln kommt und sich in Gedanken verliert, der sollte dies nicht von sich wegschieben, sondern gezielt darüber nachdenken, woher dieser Drang kommt.

Vielleicht ist es, weil man merkt, die eigenen Prinzipien zu verraten. Im Job, der Familie oder im Alltag – immer wieder müssen wir Kompromisse schließen. Aber irgendwann ist für viele, besonders im Berufsleben der Punkt gekommen, in denen von den eigenen Werten und Prinzipien nicht mehr viel übriggeblieben ist.

Wer hierauf mit vermehrtem Aufschieben reagiert, sollte weder dem Drang der Prokrastination nachgeben, noch sich zur Arbeit zwingen. Stattdessen sollte man sich dann die Frage stellen, woher diese Unlust kommt. Wer bei der Reflexion über sein Leben bemerkt, dass etwas grundlegend nicht stimmt, der sollte sich an die Arbeit machen, eine Veränderung herbei zu führen.

Aber wie geht Veränderung überhaupt?

Der Schritt, sich bewusst zu machen, dass Veränderung nötig ist, stellt hierfür bereits den ersten Schritt dar. Auf diesen folgt der zweite Schritt: die Analyse.

  • Was ist der Punkt in meinem Leben, wo ich eine Veränderung brauche?
  • Wie kann diese Veränderung aussehen?
  • Wie kann ich diese Veränderung erreichen?

Oft ist es sehr schwer, sich selbst über all diese Punkte Klarheit zu verschaffen. Familie, Freunde, aber auch Coaches und Berater helfen dabei, diese Fragen zu beantworten und sinnvolle Rückschlüsse zu ziehen.

Wer verstanden hat, was er braucht, der kann sich einen Plan zurechtlegen, wie die nötige Veränderung erreicht werden kann. Je konkreter dieser Plan ist, desto besser. Das heißt: Statt vager Ideen gilt, es konkrete Schritte zu formulieren. Damit diese nicht wieder aus den Augen verloren werden, setzt man sich terminierbare Ziele.

Veränderungen im Leben zu erreichen, ist nicht immer leicht. Aber niemand muss das alleine schaffen.

1 Kommentar

  1. Veränderungen sind gar nicht so schwer, wenn der Wille zur Veränderung schon da ist. Ich glaube das es wichtig ist, dass man sich wirklich klar ist, was man will. Dann ist man auch bereit über den Tellerrand zu schauen. Ein wichtiger Punkt ist dabei, seine Ängste abzubauen und mit der Vergangenheit endlich Frieden schließen. Ich arbeite immer erst an meiner Basis in mir und von da gehe ich dann nach Außen die nötigen Schritte zur Veränderung einzuleiten. Liebe Grüße Christian

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