Der Frühling kommt: Das eignet sich besonders für ein Hochbeet

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Gartenfans, die sich im Frühling ein Hochbeet bauen oder kaufen möchten, um das gesamte Jahr Freude an dem tollen Beet zu haben, sollten sich im Vorfeld mit den verschiedenen Materialien, aus denen die Beete bestehen können, auseinandersetzen. 

Hinsichtlich der Materialen spielt natürlich vor allem ihre Optik eine wesentliche Rolle. Schließlich sollte sich das Hochbeet in das Gesamtbild des Gartens harmonisch einfügen. Jedoch ist ebenfalls zu beachten, welches Material daneben ebenfalls durch seinen Pflegeaufwand und seine Funktionalität überzeugt. 

Ob man besser ein Metall Hochbeet kauft, eines aus Holz oder ein ganz anderes Material die richtige Wahl darstellt, zeigt der folgende Beitrag. 

Diese Materialien eignen sich für das Hochbeet

Holz

Bei Hochbeeten, die aus Holz gefertigt sind, variieren die Kosten äußerst stark. Diejenigen, die auf ein haltbares und ökologisch unbedenkliches Hochbeet setzen möchten, müssen durchaus Preise ab 600 Euro einkalkulieren. Günstigere Hochbeete aus Holz weisen oft eine wesentlich geringere Haltbarkeit auf. 

Steine

Das Hochbeet kann außerdem aus Steinen angelegt werden. Die Auswahl an verschiedenen Steinmaterialien fällt dabei überaus umfangreich aus. In ihrer Anschaffung können die Steine relativ hochpreisig sein, jedoch zeichnen diese sich durch ihre Ästhetik, Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit aus. Allerdings weisen die Steine meist ein hohes Gewicht auf, weshalb das Hochbeet nicht nach Lust und Laune verschoben werden kann. 

Kunststoff

Diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, ein Hochbeet aus Kunststoff anzulegen, sollten sich darüber bewusst sein, dass zwischen den jeweiligen Herstellern immense Unterschiede hinsichtlich der Qualität festgestellt werden können. Beispielsweise sind Recyclinghochbeete erhältlich, die sich durch eine erstaunlich gute Qualität auszeichnen, die von „Plastik“ im ersten Moment kaum erwartet wird. Sehr günstige Hochbeete aus Plastik können jedoch hinsichtlich ihrer Qualität kaum überzeugen. 

Die Vorteile des Materials liegen aber darin, dass die Beete in der Regel überaus einfach aufgebaut werden können, sein Gewicht sehr gering ist und eine Vielzahl an unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, Formen und Dekoren erhältlich sind. 

Metall

Wird sich für ein Hochbeet, welches aus Metall gefertigt ist, entschieden, besteht der größte Vorteil zweifelsfrei in der hohen Lebensdauer des Materials. Das Hochbeet fügt sich durch die Patina des Metalls stets harmonisch in den Außenbereich und den Garten ein. Dadurch, dass die Wandstärke sehr gering ausfällt, bleibt außerdem eine große nutzbare Fläche im Hochbeet erhalten. Leider fallen die Anschaffungskosten bei Hochbeeten aus Metall nicht gerade günstig aus. Außerdem gestaltet sich der Pflegeaufwand für Metall recht hoch. 

Werbeversprechen Wärmeisolierung

Es gibt einige Hersteller, welche Hochbeete, die aus Metallverbundplatten bestehen, mit dem Argument der Wärmedämmung vermarkten. Das Prinzip dieser Wärmedämmung kann mit einer Thermoskanne verglichen werden: Herrschen im Inneren des Beetes nach dem Winter noch kalte Temperaturen, wird die Wärme von dem Beet nach außen isoliert. Herrscht im Inneren des Beetes jedoch eine Wärme, wird diese länger aufrechterhalten. 

Allerdings muss dabei bedacht werden, dass Wärme, die nach dem Sommer in dem Beet auf diese Art konserviert wird, überhaupt nicht benötigt wird. Sobald die restlichen Beetpflanzen im Herbst durch den ersten Frost geschädigt werden, kann auch die Wärme nicht mehr helfen. Somit sind sogenannte Wärmeisolierungen, mit denen die Hersteller werben, nicht vorteilhaft, sondern eher nachteilig. 

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