Wasserbetten vs Boxspringbett – was ist bequemer?

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Für einen gemütlichen Schlaf gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Betten und Matratzen. Dabei ist ein guter Schlaf entscheidend für den kommenden Tag, noch dazu kann eine passende Matratze Rückenschmerzen vorbeugen. Wasserbetten und Boxspringbetten sind zwei beliebte Varianten abseits der herkömmlichen Matratze, die beim Kauf immer wieder vorgeschlagen werden. Doch worauf schläft es sich besser?

Wasserbetten

Wasserbetten sind seit den 1960er Jahren in privaten Haushalten anzutreffen. Vorher wurden sie nur in Krankenhäusern angewandt, aber durch ihre vielen Vorteile wurden sie dann auch fürs Eigenheim übernommen. Heutzutage sind vor allem Softside-Wasserbetten verbreitet. Bei dieser Variante ist die Kante vom Bett leicht abfallend, was einen Ein- und Ausstieg vereinfacht. Ältere Modelle (Hardside) haben einen Holzkasten ringsherum.

Ein großer Vorteil ist der Liegekomfort, den man so bei anderen Matratzen nicht findet. Das Wasser innerhalb der Matratze wird passend verdrängt und es entstehen keine Druckpunkte im Schulter- und Beckenbereich des Körpers. Bei normalen Matratzen kann dies ein Problem sein, vor allem für Seitenschläfer. Das Wasserbett passt sich genau der Form an, geht aber danach immer wieder in die Ausgangsform zurück. So entstehen keine Dellen. Noch dazu verfügen viele Wasserbetten über eine integrierte Heizung, welche ein wohliges Gefühl beim Schlafen gibt. Es hilft auch bei der Entspannung der Muskeln.

Jedoch kommt ein Wasserbett auch mit vielen Nachteilen. Erst einmal ist hier der hohe Preis zu nennen, sowie das hohe Eigengewicht der Matratze. Hier ist es ratsam, mit dem Vermieter zu sprechen, falls man zum Beispiel in einem Altbau wohnt. Zudem schränkt es die Mobilität der Matratze ein. Auch der Aufbau und die Pflege sind aufwendiger als bei einer herkömmlichen Matratze.

Boxspringbetten

Ein Boxspringbett ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Matratze, funktioniert stattdessen nicht mit einem Lattenrost, sondern mit verschiedenen Lagen und einem speziellen Gestell. Diesen Teil nennt man den “Boxspring”, wobei sich darin die entsprechenden Federn befinden. Diese Art des Bettes ist schon lange in den USA, aber auch in skandinavischen Ländern beliebt. Mittlerweile hat es seinen Weg auch nach Deutschland gefunden.

Es gibt unterschiedliche Versionen, oftmals kann man zwischen Bonellfedern oder Taschenfedern wählen. Dabei können diese je nach eigenem Körpergewicht angepasst werden. Ein Bonellfederkern lohnt sich bei Menschen unter 100 kg, während bei Menschen darüber ein Taschenfederkern zu empfehlen ist. Zudem kann man zwischen verschiedenen Härtegraden wählen, je nach eigenem Komfort.

Auch ein Boxspringbett bietet viel Schlafkomfort und kann individuell angepasst werden. Ist es richtig eingestellt, gibt es kaum etwas Besseres zum Schlafen. Es entstehen zudem keine weiteren Kosten, außer die Anschaffung. Obwohl sie teurer als normale Matratzen sind, sind sie weiterhin billiger als ein gutes Wasserbett.

Was ist die bequemere Option?

Beide Varianten, das Boxspringbett und das Wasserbett, sind eine perfekte Lösung für einen gemütlichen und erholsamen Schlaf. Beide sind eine Verbesserung der herkömmlichen Matratze, kommen dabei auch zu einem höheren Preis. Was für einen persönlich die bessere Wahl ist, das kann meist nur mit einem Probeliegen entschieden werden.

Einige Personen sind kein Freund von Wasserbetten und dem Gefühl, auf einer Flüssigkeit zu schlafen. Für andere Menschen wiederum ist dies perfekt. Dasselbe gilt für Boxspringbetten und ihre individuelle Anpassung. Ist diese nicht richtig eingestellt, kann der Schlaf darunter leiden. Für beide Varianten gibt es Plus- und Minuspunkte, die aber sehr persönlich sein können. Auch die Anschaffung und die Kosten können ein Faktor sein, wobei das Wasserbett hier deutlich schwerer in der Tasche liegt.

Foto von pixabay@com

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