Winterzeit ist Einbruchzeit – So kann man sein Haus schützen

Foto: ©Rainer Fuhrmann /stock.adobe.com

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In den Herbst- und Wintermonaten wird es besonders früh dunkel. Dies bietet eine besonders gute Ausgangslage für Einbrecher.

Es stehen viele unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, um das eigene Haus oder die Wohnung vor den ungebetenen Gästen zu schützen. Diese bestehen beispielsweise in technischen Hilfsmitteln, wie der Videoüberwachung, oder mechanischen Schutzvorrichtungen an Türen und Fenstern. Wie die Sicherheit gegen Einbrüche außerdem erhöht werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Der äußere Eindruck zählt

Menschen, die über längere Zeit verreisen und nicht zuhause sind, sollten die Nachbarn oder Freunde und Verwandte bitten, sich um das Grundstück zu kümmern. Schließlich vermittelt ein frisch gemähter Rasen den Eindruck, dass die Bewohner zuhause sind. Der gleiche Effekt lässt sich im Herbst auch durch geharktes Laub erzielen.

Auch der Briefkasten sollte keinesfalls vor alter Post überlaufen. Dies signalisiert Einbrechern sofort, dass niemand zuhause ist. Der Briefkasten sollte daher ebenfalls in regelmäßigen Abständen geleert werden.

Haustiere als effektiver Einbruchsschutz

Eine Katze, die miaut oder ein Hund, der laut bellt, können für Einbrecher bereits ein deutliches Hindernis darstellen. Falls kein Haustier im Haushalt lebt, kann der Eindruck dennoch mit ein paar einfachen Maßnahmen vermittelt werden.

So können im Garten beispielsweise Hundespielzeuge ausgelegt oder eine Leine vor die Tür platziert werden. Die Einbrecher überlegen sich dann schon zweimal, ob sie das Risiko eingehen.

Beleuchtete Wohnungen gegen Einbrecher

Brennt Licht in einer Wohnung, erkennen die Einbrecher in der Regel dadurch, dass die Bewohner zuhause sind. Dadurch werden sie natürlich abgeschreckt. Es ist allerdings nicht effektiv, das Licht für die gesamten 14 Tage des Urlaubs durchgehend brennen zu lassen. Besser ist es, in unterschiedlichen Bereichen der Wohnung Zeitschaltuhren zu installieren.

Ebenfalls kann ein Bewegungsmelder für einen effektiven Einbruchsschutz sorgen. So geht das Licht an, wenn sich jemand dem Bewegungsmelder nähert – der Einbrecher steht dann sofort im Rampenlicht.

Keine Urlaubsfotos posten, solange man verreist ist

Viele Menschen begehen außerdem den Fehler, die Einbrecher über ihre Social Media-Profile quasi zu sich nach Hause einzuladen.

Natürlich wird gerne gezeigt, an welchen schönen Orten aktuell der wohlverdiente Urlaub verbracht wird – wird davon allerdings öffentlich ein Bild zur Schau gestellt, wissen Einbrecher ganz genau, dass niemand zuhause ist. Das Posten der Urlaubsfotos sollte deshalb besser auf die Zeit nach dem Urlaub verschoben werden.

Sicherung nicht nur im Erdgeschoss

Ein ausreichender Einbruchschutz sichert stets das gesamte Haus und nicht nur das Erdgeschoss. Das bedeutet auch, dass keine Steighilfen, wie beispielsweise Leitern, auf dem Grundstück stehen gelassen werden sollten.

Durch diese wird es den Einbrechern nämlich außerordentlich leicht gemacht, an höhere Fenster oder auf Balkone zu gelangen. Auch Schuppen und Garagen müssen demnach ausreichend gesichert werden, damit derartige Hilfen nicht zugänglich sind.

Fenster stets richtig schließen

Fenster und Türen sollten stets abgeschlossen werden, wenn das Haus verlassen wird. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei den Terrassentüren gewidmet werden. Liegen die Griffe von zwei Türen nebeneinander und eine davon ist gekippt, kann die geschlossene Tür sehr einfach geöffnet werden.

Die Fenster werden im Zuge eines Einbruchs darüber hinaus häufig aufgehebelt. Davor können Fenster mit sogenannten Pilzköpfen oder einer Dreifach-Verglasung geschützt werden.

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