Was sind virtuelle Maschinen?

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Hier kommen virtuelle Maschinen zum Einsatz

Ohne virtuelle Maschinen laufen viele Prozesse nicht mehr in gewohnter Art und Weise ab. Im Gegensatz zu herkömmlichen, Betriebssystemen von Rechnern, Computern oder Laptops aber auch Smartphones, handelt es sich bei den virtuellen Versionen um Computer, die unabhängig agieren und somit ihren Host nicht gefährden. 

Sie dienen viel mehr dazu, technische Abläufe zu ermöglichen, während die Rechenkapazität hierfür in Form eines Computers zwar vorliegt, ihr Betrieb jedoch virtuell parallel abläuft. Sie können aus einem Betriebssystem bestehen, werden aber als separate Computer bezeichnet. Virtuelle Maschinen dienen häufig im Internet zur Lösung von Anwendungsbereichen unterschiedlicher Art.

Geschützte Arbeitsumgebungen mit einfachen Lösungen der virtuellen Maschine erstellen

Soll eine Software getestet werden, kann der Host hierbei Schaden nehmen. Um diesem Umstand zuvor zu greifen, eignet sich die Lösung der Integration von virtuellen Maschinen. Sie können eine Alternative zu bereits existierenden Systemen darstellen, in denen abgesichert Testläufe durchgeführt werden. Isoliert von ihrem Kernelement, der Host-Umgebung, liefert die virtuelle Umgebung Spielraum für unterschiedliche Lösungen, wie etwa Visualisierungen von Servern, bei denen die ursprüngliche Host-Umgebung Schaden nehmen könnte. 

Infrage kommen virtuelle Maschinen auch dann, wenn ausgeschlossen werden soll, dass Dateien Viren aufweisen. Ebenfalls nutzbar sind solche Anwendungen, um Trojaner zu ermitteln und in Quarantäne zu versetzen. Anwendungs-Provisioning ist nur eine von vielen Vorteilen, die somit umgesetzt werden. Das spezielle Disaster Recovery zählt zugleich zu einem weiteren Pluspunkt für den die virtuellen Abläufe eine Grundlage bieten.

Fehler analysieren und Software testen ist einfach möglich

Die Verwaltung von virtuellen Maschinen ist einfach und schränkt den eigentlichen Arbeitsbereich des Hosts nicht ein. In solch einer virtuell erstellten Umgebung wird eine Sandbox, ein sogenannter Sandkasten, errichtet, in denen Fehlerquellen einfacher zu prüfen sind, als dies bei sensiblen Host-Umgebungen der Fall war. 

So kann die virtuelle Maschine etwa auch als advance Fax Server Software dienen und viele weitere Aufgaben übernehmen. Im abgesicherten Bereich ist es möglich herauszufinden, welche Einstellungen vorzunehmen sind, um später bei der Übertragung auf den Host-Server keine Probleme zu erhalten. Es lässt sich nicht nur eine einzige virtuelle Maschine auf dem Hauptrechner erstellen. Oft werden mehrere virtuelle Maschinen genutzt, die mehr Möglichkeiten bieten, um Fehler präventiv zu behandeln.

Weniger Performance als der Host: Darauf sollten Anwender bei virtuellen Maschinen unbedingt achten

Problematisch wird es, wenn der Host zu wenig Rechenleistung aufweist. Werden zu viele virtuelle Maschinen auf einem Computer ausgeführt, kann es zu Unterbrechungen kommen. Verzögerungen spielen eine Rolle, wenn es um präzise Planungen geht. Daher sollte je nach Anzahl der benötigten, virtuellen Maschinen geprüft werden, ob vorhandene Kapazitäten überhaupt ausreichen oder ob eine Umstrukturierung stattfinden muss, damit die virtuelle Umgebung reibungslos arbeiten kann. Im Unterschied zum eigentlichen Computer wird die virtuelle Maschine jedoch immer der Rechenkapazität ihres Hosts unterlegen sein, darüber sollten sich Anwender im Klaren sein. Deshalb ist die virtuelle Maschine kein guter Ersatz für einen leistungsstarken Computer, um in solch einer Umgebung Performance-lastige Software zu testen.

Die Definition verschiedener, virtueller Maschinen und ihre Einsatzmöglichkeiten auf den jeweiligen Plattformen

Experten unterscheiden weiterhin zwischen prozessbasierten virtuellen Maschinen und solchen die systembasiert sind. Erstere agieren unabhängig zu bereits vorhandenen Systemen. Durchaus möglich ist es also auf diesem Weg auf einem Windows-Rechner ein Linux-System auf der virtuellen Maschine zu simulieren und umgekehrt. Systembasierte virtuelle Maschinen sind hingegen an selbige gekoppelt. Beide Lösungen bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile für den Anwender.

Foto von HNFOTO/stock.adobe.com

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