Mini-Kühlschrank: Darauf ist zu achten

Foto: © Africa Studio/ adobe.com

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Mini-Kühlschränke bestechen durch ein außergewöhnliches Design und erweisen sich besonders im Sommer als überaus praktisch. Grundsätzlich werden die kleinen Kühlschränke in zwei verschiedenen Ausführungen angeboten, nämlich mit einem Absorber oder einem Kompressor. Geräte mit einem integrierten Kompressor sind bereits zu günstigen Preisen erhältlich, allerdings geht von ihnen im Betrieb ein recht hoher Geräuschpegel aus. Wesentlich leiser arbeiten dagegen die Geräte mit Absorber, jedoch fällt ihre Kühlleistung geringer aus. 

Bei einem Mini-Kühlschrank gibt es allerdings noch weitere Dinge zu beachten. So sollten die Geräte in einem regelmäßigen Abstand von vier Wochen abgetaut und gründlich gesäubert werden. Anders, als die großen Kühlschränke in der Küche, werden die kleinen Exemplare in der Regel schließlich nicht kontinuierlich betrieben. Durch das häufige Ein- und Ausschalten wird daher die Vermehrung von Bakterien begünstigt. Die Reinigung kann mit Essigwasser, herkömmlichem Spülmittel oder verdünnter Zitronensäure effektiv bewältigt werden. 

Vor der finalen Kaufentscheidung sollte der Mini Kühlschrank Test ausgiebig studiert werden, um herauszufinden, welches Modell das passende für die individuellen Ansprüche ist. Welche Faktoren im Bereich der Mini-Kühlschränke eine besonders entscheidende Rolle spielen, erklärt der folgende Artikel.

Die Energieeffizienz 

Ein herkömmlicher Kühlschrank, der über die Energieeffizienzklasse A verfügt, verbraucht pro Liter Inhalt jährlich rund 1,3 Kilowattstunden Strom. Schlechter schneiden in der Regel kleinere Geräte ab, sodass sogar Modelle, welche die Energieeffizienzklasse A+ aufweisen, pro Jahr mehr als 2 Kilowattstunden Energie verbrauchen können. So gilt, dass die Energiebilanz pro Volumen umso schlechter ausfällt, desto kleiner die Dimensionen des Kühlschrankes gewählt werden. 

Allerdings gestaltet sich der Gesamtenergieverbrauch bei kleineren Ausmaßen natürlich grundsätzlich geringer. Mini-Kühlschränke, die über ein Gefrierfach verfügen, verbrauchen dabei mehr Strom, als Geräte, die ohne diese Funktion auskommen. Ein Mini-Kühlschrank der Energieeffizienzklasse A++ mit einem Volumen von 60 Litern ohne Gefrierfach verbraucht so im Jahr rund 100 Kilowattstunden Strom. Bei einem Energiepreis von 22 Cent pro Kilowattstunde werden so Kosten von rund 22 Euro für den Betrieb des kleinen Kühlschrankes fällig. 

Worauf kommt es bei Mini-Kühlschränken an?

Es können einige Kriterien ausgemacht werden, die für einen empfehlenswerten Mini-Kühlschrank ausschlaggebend sind. 

Wichtig, wenn der Kühlschrank nicht nur im dunklen Keller als Ersatz, sondern in den Wohnbereich integriert werden soll, ist beispielsweise sein Design. Diejenigen, die es schlicht mögen, sollten sich für einen Mini-Kühlschrank in zurückhaltenden Farben, wie Silber, Schwarz oder Weiß entscheiden. Die Mini-Kühlschränke sind jedoch auch in tollen Retro-Designs in bunten Farben erhältlich, sodass diese gleichzeitig als tolles Dekorationsobjekt fungieren können. 

Daneben ist natürlich auch das Fassungsvermögen des Kühlschrankes von Bedeutung. Die Geräte sind in Größen zwischen fünf bis 50 Liter erhältlich. Kühlschränke, die weniger als zehn Liter fassen, sind in der Regel für die mobile Nutzung prädestiniert, beispielsweise im Auto. Allerdings spielt nicht nur das reine Fassungsvermögen, sondern auch eine praktische Aufteilung des Innenraums des Mini-Kühlschranks eine Rolle. 

Abhängig davon, für welchen Zweck der Mini-Kühlschrank hauptsächlich genutzt werden soll, ist auch sein Gewicht zu beachten. Geräte, die mehr als 25 Kilo wiegen, werden sich auf einem Wochenend-Ausflug sicherlich kaum als praktisch erweisen. 

Generell gilt, dass bei dem Kauf eines Mini-Kühlschrankes vor allem die persönlichen Ansprüche an das Gerät entscheidend sind. Soll ein Markengerät angeschafft werden, muss natürlich in der Regel ein höherer Preis in Kauf genommen werden. 

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