So pflegen Sie Ihre Pflanze richtig

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Besonders überzeugend ist das Wachstum der Aeonium-Arten. Seine Blätter erscheinen an den Enden der Stängel und sind in einem scheibenförmigen Muster angeordnet, was der Pflanze ein exotisches Aussehen verleiht.

Der perfekte Platz

Die Sukkulente Aster bevorzugt ganzjährig helle Plätze ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ideal ist ein halbschattiger Wintergarten oder eine nach Westen oder Osten ausgerichtete Fensterbank. Hier ist die Pflanze vor den direkten Strahlen der Mittagssonne geschützt. Die Blätter sind aufgrund von Lichtmangel deformiert. Sie sind ungewöhnlich lang. Gewächshäuser eignen sich auch für den Anbau von Pflanzen. Diese Pflanzen brauchen Zimmertemperatur. Aeonium Arboreum steht von Mai bis Oktober im Freien.

Die passende Erde für die Pflanze

Sukkulenten mögen ein sandiges Substrat mit etwas Ton oder Lehm. Sie wachsen in leichten bis mäßig trockenen Gebieten. Gut durchlässiger Boden unterstützt das Wachstum. Arboreum Aeonium wächst auf neutralen, humusarmen und damit mäßig ernährenden Böden. Der ideale pH-Wert liegt bei 6,5. Perfekt passen 60 Prozent Kakteenerde, 10 Prozent Lehm und 30 Prozent mineralische Bestandteile.

Nicht zu viel gießen!

Sukkulenten brauchen mäßige Feuchtigkeit. Wurzelballen bevorzugen ein leicht feuchte Basis. Wenn die Erde vollständig trocken ist, gießen Sie die Pflanze bis zu einer Tiefe von zwei Zentimetern. Verwenden Sie Regenwasser oder stehendes Leitungswasser. Auch wenn Sie vergessen zu gießen, verzeiht Ihnen das die Pflanze. Wenn sich zu viel Wasser ansammelt, faulen die Wurzeln.

Düngen – aber wann?

Diese Pflanzen haben einen geringen Nährstoffbedarf. Aeonium Arboreum benötigt im ersten Jahr keine Düngung. Wenn im darauffolgenden Frühjahr die Vegetationsperiode beginnt, werden Sukkulenten nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Düngen Sie die Pflanzen alle vier Wochen mit einer geringen Konzentration an Aloe-Vera-Dünger. Jungpflanzen in Töpfen sollten nicht im selben Jahr gedüngt werden.

Richtig schneiden

Sukkulenten werden mit zunehmendem Alter größer. Sie schwellen in Länge und Breite an, bis sie zu groß sind, um auf die Fensterbank zu passen. Das Beschneiden beeinträchtigt gesunde Pflanzen nicht. Entfernen Sie lästige Seitenäste. Sie können zur Regeneration genutzt werden. Wenn die Pflanze Blütenbüschel hat, müssen sie nach dem Verblühen nicht entfernt werden.

Umpflanzen – so gehts!

Es dauert drei bis vier Jahre, bis die Pflanze unter dem Substrat vollständig angewachsen ist. Sie können die Breite der Pflanze als Richtlinie verwenden. Sie sollte umgepflanzt werden, wenn die seitlichen Knospen aus dem Topfrand herausragen. Kalk kann sich auf dem Sockel bilden, wenn Sie Ihre Pflanzen häufig mit Leitungswasser gießen. Um Verkalkungen zu vermeiden, pflanzen Sie die Pflanze alle zwei Jahre um.

Hilfe! Läuse!

Aeonia-Arten werden manchmal von Blattläusen befallen, wenn die Luft sehr trocken ist. Schädlinge saugen Pflanzensaft aus Blattadern und verursachen unschöne Blattverfärbungen. Im Winter sind Pflanzen anfälliger für Schädlinge.

Schmier- oder Wollläuse

Dieses Insekt produziert einen weißen Mantel, der den Körper wie ein Schaf bedeckt, um ihn zu schützen. Eine aggressive oder indirekte Schädlingsbekämpfung ist notwendig, da Schädlinge Entwicklungsprobleme verursachen können. Medikamente, die Niem-Öl enthalten, sind wirksam gegen Blattschäden.

Blattläuse

Sich schnell vermehrende Insekten sollten durch Besprühen mit Wasser reduziert werden. Um die Eier zu bekämpfen, können Sie die Blätter mit einem Sud aus Brennnessel oder Knoblauch besprühen.

Wie vermehrt man die Pflanze?

Die meisten Sukkulenten lassen sich sehr einfach vermehren: Die Seitentriebe, sogenannte Kindel, lassen sich einfach mit einem scharfen Messer abschneiden und in kleine Töpfe setzen. Relativ schnell bilden sich neue Wurzeln, aus denen neue Pflanzen entstehen. Frische Exemplare vieler Sukkulenten können auch durch Abschneiden der Blätter gewonnen werden. Lassen Sie die geschnittenen Blätter am besten einige Tage liegen, um die Schnittseite zu trocknen. Im Anschluss pflanzt man diese ein.

Foto von pixabay@com

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