Hausmeister – die gute Seele der Schule

Foto: © LIGHTFIELD STUDIOS /stock.adobe.com

Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Der Haumeisterservice ist eine vielseitige Arbeit, die große handwerkliche Aktivität erfordert und den Schülern, wie auch den Lehrern hilft. Obgleich der Hausmeister immer da ist und sein Engagement geschätzt und seine Arbeit respektiert werden sollte, steht er oft in der Kritik der Schüler, die kaum das Ausmaß seines Schaffens sehen, da sie die meiste Zeit im Unterricht sind.

Was sind die Aufgaben des Hausmeisters

Der Arbeitstag des Hausmeisters beginnt sehr früh mit einem Rundgang durch die Schule. Sollten zuvor Arbeiten ausgeführt worden sein, überprüft er, wie gut diese erledigt wurden. Zu der routinemäßigen Kontrolle gehören auch die Klassenzimmer und die Toiletten. Sollte hier ein Makel vorliegen, wie zum Beispiel eine Verstopfung, gehört es zur prioritären Aufgabe, diese zu beheben.

Hierauf folgen diverse Kleinarbeiten, die für einen funktionierenden Schulalltag unumgänglich sind. Diese können zum Beispiel die Reparatur von Sicherungen sein, die herausgesprungen sind oder Ausbesserungen, um zu gewährleisten, dass sich die Türen gut schließen lassen. Sogar die Anfertigung von speziellen Experimentaufbauten und Anschauungsaufbauten für die Physik gehören dazu. Größere Projekte fallen zwar nicht in seinen Aufgabenbereich, sondern werden stattdessen von der Stadt abgedeckt, seine Präsenz in beratender Funktion wird aber dennoch geschätzt und auch benötigt.

Die Brandschutz- Standards fallen in seine Verantwortung und müssen monatlich überprüft und auch protokolliert werden. Die Standards beinhalten zum Beispiel das richtige Schließen der Brandschutztüren.

Es fällt ebenso in seinen Aufgabenbereich, Informationen und Daten von der Schule zu dem Rathaus zu bringen und diese dann auch wieder zu der Schule zu retournieren. Auch die Besorgungen, die im Namen der Schule gemacht werden müssen, werden ihm anvertraut.

Immerwieder fallen Renovationsarbeiten oder Verschönerungsarbeiten an, die zum Beispiel das Bemalen oder das Streichen der Wände innerhalb des Schulgebäudes und in den Klassenzimmern mit einbeziehen. Auch wenn hier oft die Klasse ihre eigenen kreativen Ideen verwirklichen möchte, ist seine Präsenz und Hilfe unumgänglich.
Zweimal bis dreimal im Jahr ist er auch in den Ferien anwesend, um die Grundordnung, die durch den Schulalltag verloren gegangen ist, wiederherzustellen.
Als Fazit lässt sich also sagen, dass die Schule durch den Hausmeister lebendig bleibt, während die Sicherheit vollumfänglich gewährleistet ist.

Eine Übersicht über die genauen Tätigkeitsfelder bietet dieser Hausmeisterservice in Mülheim an der Ruhr.

Differenzen und positive Situationen zwischen dem Hausmeister und den Schülern

Die Schüler bemängeln nicht nur eine häufig schlechte Hilfsbereitschaft des Hausmeisters, sondern auch eine spürbare Unfreundlichkeit, ein unfaires Verhalten, sowie auch voreilige Schlüsse und willkürliche Strafen.

Was die Schüler oft übersehen ist, dass der Hausmeister, solange die Meldung nicht mit der Sicherheit zusammenhängt, seine Arbeiten nach Priorität erledigt. Beispielsweise kann es sein, dass zuerst etwas in der Werkstatt für die Schule angefertigt werden muss. Auch lässt sich die Unfreundlichkeit oft auf Streiche, mutwillige Zerstörung oder Provokationen seitens der Schüler zurückführen. Beispiele hierfür können eine zerstörte Deckenlampe oder Schwämme sein, die an eine frischgestrichene Wand geworfen wurden.

Positive Situationen ergeben sich zum Beispiel dann, wenn die Schüler aus eigener Initiative zum Hausmeister kommen, um mit ihm gemeinsam nach Lösungen zu suchen oder wenn die Schüler ihre Unterrichtsräume verschönern möchten und dies gemeinsam mit dem Hausmeister planen und umsetzen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein