Urlaub mit dem Wohnmobil: Die besten Tipps

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Urlaub mit dem Wohnmobil erfreut sich heutzutage wieder einer überaus großen Beliebtheit. Viele Outdoor-Liebhaber machen dafür von der Möglichkeit Gebrauch, Wohnmobile zu mieten, bevor sie sich für den Kauf eines eigenen Campers entscheiden. 

Neulinge sollten bei ihrem Camping-Urlaub jedoch einige Dinge beachten, um ihre wohlverdiente Auszeit tatsächlich in vollen Zügen genießen zu können. Welche Tipps dafür sorgen, dass der Urlaub mit dem Wohnmobil wirklich unvergesslich schön wird, zeigt der folgende Artikel. 

Möglichst frühzeitig buchen

Das Wohnmobil für die Reise ist idealerweise so früh wie möglich zu buchen. In der Regel sind beispielsweise für die Sommerferien sämtliche Wohnmobile bereits sechs bis sieben Monate im Vorfeld vollständig ausgebucht. 

Daher nehmen viele Camping-Anhänger ihre Urlaubsplanung für die nächste Saison schon im Herbst oder Winter in Angriff. Wird der Sommerurlaub mit dem Wohnmobil noch vor Januar gebucht, lässt sich in vielen Fällen außerdem von attraktiven Frühbucherrabatten profitieren. Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt noch eine große Auswahl an unterschiedlichen Wohnmobilen vorhanden. 

Keine zu langen Routen planen


Natürlich möchten die Urlauber, die mit dem Wohnmobil zum ersten Mal unterwegs sind, so viel wie nur möglich von ihrer Urlaubsregion entdecken. Dies ist selbstverständlich absolut nachvollziehbar – dennoch nicht unbedingt ratsam. 

Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang nämlich beispielsweise, dass das Wohnmobil geringere Geschwindigkeiten als ein normaler PKW erlaubt. Ein realistischer Orientierungswert liegt zwischen 90 und 110 km/h. Aus diesem Grund gilt es, zu lange Etappen pro Tag zu vermeiden. Empfehlenswert sind Strecken, die rund 200 Kilometer umfassen. 

Daneben sollten sich idealerweise unterschiedliche Fahrer während der Fahrt regelmäßig abwechseln. Nicht zu verzichten ist darüber hinaus auch auf regelmäßige Pausen – ein schönes Plätzchen für diese wird sich mit Sicherheit finden.  

Die Führerscheinklasse berücksichtigen

Oft denken Camping-Anfänger, dass ein spezieller Führerschein nötig ist, um einen Camper zu bewegen. Die Situation gestaltet sich jedoch so, dass der herkömmliche Führerschein der Klasse B in der Regel bereits ausreichend ist. In vielen Ländern ist es sogar erlaubt, Wohnmobile mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen mit dieser Führerscheinklasse zu fahren.

Allerdings wird in einigen Ländern auch der Besitz eines internationalen Führerscheines vorgeschrieben. Falls diesbezüglich Unsicherheit besteht, sollten die jeweiligen Mietbedingungen des Campers sowie die Vorschriften des Ziellandes noch einmal sorgfältig studiert werden. 

Geeignetes Anfänger-Wohnmobil wählen

Wird zum ersten Mal eine Reise mit einem Wohnmobil angetreten, herrscht oft erst einmal große Überforderung – die Camper stehen schließlich in zahlreichen unterschiedlichen Größen und Ausstattungsvarianten zur Verfügung. 

Es lassen sich in diesem Zusammenhang unterschiedliche Faktoren ausmachen, die zu beachten sind, um das passende Wohnmobil für den geplanten Urlaub auszusuchen. 

Zu diesen gehört unter anderem, welcher Stauraum benötigt wird, welche Personenanzahl in dem Camper unterkommen soll und ob eine vollausgestattete Küche vorhanden sein muss.

Kastenwagen eignen sich für Wohnmobil-Anfänger in der Regel besonders gut. Diese zeigen sich als kompakt und wendig, wodurch sich ihre Steuerung überaus angenehm gestaltet. In einem solchen Modell können problemlos zwei Erwachsene unterkommen. Auf ein richtiges Badezimmer und eine Küche muss bei diesen jedoch häufig verzichtet werden. Ein großes Problem stellt dies allerdings kaum dar, denn die meisten Campingplätze sind in dieser Hinsicht heute ideal ausgestattet. 

Foto von pixabay@com

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