Mama-Alltag: 5 Tipps für mehr Zeit & Entspannung

Foto: ©fizkes / stock.adobe.com

Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Für viele Mütter ist die eine Stunde am Abend, wenn die Kinder endlich im Bett sind, die einzige Zeit, die sie für sich selbst haben. Allerdings sind viele Frauen um diese Zeit bereits so müde, dass sie diesen Moment überhaupt nicht genießen können. 

Es scheint nahezu unmöglich zu sein, im hektischen Alltag wohltuende Pausen zu integrieren. Doch auch Mütter sollten die hohen Ansprüche an sich selbst herunterschrauben und viel öfter ein entspannendes Bad nehmen, in Ruhe einen Cappuccino trinken und sich in einem tollen Buch verlieren. 

Wertvolle Tipps, wie der Alltag als Mutter wesentlich entspannter gestaltet werden kann, finden sich auf mamasfundgrube.de und in dem folgenden Beitrag. 

Die stille Stunde 

Der Mittagsschlaf bildet für Eltern mit sehr kleinen Kindern oft ein wahres Highlight. Dann haben sie einen kurzen Moment für sich, in dem sie neue Kraft tanken können. Falls die Kinder schon größer sind und der Mittagsschlaf daher keine Option darstellt, sollte eine stille Stunde eingeführt werden. 

In dieser stillen Stunde am Nachmittag können die Kinder lernen, still für sich alleine in ihrem Zimmer zu spielen oder sich selbstständig zu beschäftigen. Das Zimmer darf in dieser Zeit nicht verlassen werden. Von der stillen Zeit profitieren dabei beide Seiten, denn die Kreativität und die Entwicklung der Kinder wird gefördert, wenn diese lernen, sich auch ohne Mama zu beschäftigen. 

Den Timer nutzen

Um viele unterschiedliche Dinge in kurzer Zeit bewältigen zu können, kann ein Timer eine große Hilfe sein. Für jede Aufgabe setzen sich die Mütter einen festen Zeitrahmen – beispielsweise 60 Minuten, um das Haus aufzuräumen. 

Da nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, wird die Aufgabe wesentlich effizienter erledigt. So wird mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge geschaffen. 

Das Freizeit To-Do

Viele Mütter sind der Meinung, dass ihre Freizeit lediglich die Zeit ist, die bleibt, wenn alle nötigen Aufgaben endlich erledigt wurden. Allerdings ist diese Sichtweise problematisch – schließlich sind die To-Do-Listen oft so lang, dass sie gar nicht zu schaffen sind. 

Werden für die Freizeit keine bewussten Zeitfenster geblockt, bleibt diese so in der Regel auf der Strecke. So sollten in regelmäßigen Abständen zwei Stunden für die eigene Freizeit im Kalender geblockt und diese genauso ernstgenommen werden, wie die anderen Pflichten. 

Die Tür abschließen

Wichtig ist in diesen Stunden der Ruhe und der Entspannung, dass die Kinder nicht ständig durch die Tür kommen. Der Erholungs-Effekt kann sich dann nämlich kaum einstellen. 

Deshalb sollte die Tür während dieser Zeit unbedingt abgeschlossen werden – schließlich kann der Papa auch wunderbar auf die Kinder aufpassen. Die Kinder werden schnell lernen, dass die Mutter in dieser Zeit schlichtweg nicht zu erreichen ist und sie gar nicht erst nach ihr rufen müssen. 

Neue Energie tanken

In der Werbung wird es häufig so dargestellt, dass Frauen, die sich Zeit für sich nehmen, dabei zwangsläufig ihr Aussehen verbessern müssen. Dabei muss die Auszeit nicht unbedingt einem Spa-Moment entsprechen. Viel wichtiger ist es, die Zeit für Dinge zu nutzen, die neue Energie liefern. 

Selbst, wenn in der Zeit einfach nur am Handy gespielt oder Trash-TV angesehen wird – dies kann genauso entspannend sein, wie eine Gesichtsmaske aufzulegen. 

Foto: ©fizkes / stock.adobe.com

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein