Schlüsseldienste: Abzocke vermeiden

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Einen Schlüsseldienst benötigen wohl die meisten Menschen früher oder später mindestens einmal im Leben. Wenn der Schlüssel verloren geht, im Schloss abbricht oder sich die Tür einfach nicht mehr öffnen lässt, muss es in den meisten Fällen schnell gehen. Genau das machen sich viele unseriöse Dienstleister zunutze. Deshalb gibt es zahlreiche unseriöse Anbieter mit viel zu hohen Preisen, die den Kunden abzocken wollen.

Wer die Preise bereits vor der Beauftragung vergleicht, findet schnell heraus, welcher Schlüsseldienst eher günstig und welcher viel zu teuer ist. Meistens stehen die Preise entweder direkt auf der Website oder Verbraucher müssen direkt vor Ort anrufen. Ein seriöser Anbieter, wie dieser Schlüsseldienst aus Wiesbaden, nennt seine Preise auf seiner Webseite. Wichtig ist, dass Verbraucher sich vor allem über solche Anbieter informieren, die einen Notdienst anbieten. Braucht man den Schlüsseldienst mitten in der Nacht oder am Wochenende, ist das unabdingbar.

Vorab Preise festlegen

Natürlich weiß der Schlüsseldienst in der Regel vorher noch nicht, welche Tätigkeiten konkret anfallen oder um welche Art der Tür es sich handelt. Deshalb ist es nicht immer möglich, dass der Dienstleister Kunden vorab einen konkreten Endpreis nennt. Günstiger wird es in jedem Fall, wenn der Schlüsseldienst direkt vor Ort seinen Sitz hat und nicht erst eine lange Fahrt hinter sich bringen muss.

Kunden sollten vorab erfragen, wie viel die Anfahrt kosten wird und wo sich der Schlüsseldienst befindet. So lässt es sich vermeiden, dass die Rechnung höher ausfällt, als es unbedingt sein muss. Ungefähr müssen die Dienstleister sagen können, wie viel sie für welchen Service verlangen. Näheres können Kunden und Schlüsseldienst dann vor Ort besprechen. Wichtig: Konkret nachzufragen, macht es für unseriöse Anbieter schwieriger, überteuerte Preise nach der Durchführung zu verlangen.

Am Ende sollten sich Kunden eine Rechnung geben lassen, auf der alle einzelnen Posten aufgeführt werden. Der Endbetrag sollte nicht zu stark von der am Anfang vereinbarten Summe abweichen. Tut er das dennoch, gilt es, sich mit dem Mitarbeiter auseinanderzusetzen. Lassen sich die Mehrkosten nicht plausibel erklären, sollten Kunden nicht zahlen, sondern die Polizei einschalten.

Vorbeugen besser als Nachsorgen

Theoretisch kann es jederzeit so weit sein. Man zieht die Tür hinter sich zu und der Schlüssel liegt noch im Inneren der Wohnung auf der Kommode oder dem Tisch. Wer in diesem Fall bereits die Telefonnummer von einem passenden Schlüsseldienst im Telefonbuch abgespeichert hat, der muss nur noch dort anrufen. Ist der Schlüssel nicht abgebrochen, gibt es natürlich auch noch eine andere Möglichkeit: Ein Ersatzschlüssel wird bei den Nachbarn oder bei guten Freunden hinterlegt und kann jederzeit geholt werden.

Ansonsten ist es wichtig, dass man gleich einen seriösen Dienstleister an der Hand hat, bei dem niemand Angst vor einer Abzocke haben muss. Das klappt am besten, indem sich Betroffene bereits vor einer solchen Situation bei Bekannten und Kollegen umhören. Kennt jemand einen seriösen Anbieter mit fairen Preisen? Die Bekannten können meistens Kandidaten nennen, die direkt aus der Nähe kommen und sich auch für die eigenen Zwecke eignen.

In der Regel dauert es nur einige Minuten, bis der richtige Anbieter gefunden wurde. Anschließend speichert man sich die Daten und den Namen sowie die Adresse ab. Im Notfall ist der Ansprechpartner für alle Fälle nicht weit, sondern es muss nur die Nummer gewählt werden. Hat der Schlüsseldienst einen Notdienst, kann gar nichts mehr schiefgehen.

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