Segeln: Das sind die schönsten Segelreviere

Foto: © Von Aintschie@adobe.com

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Auf der Welt finden sich zahlreiche Segelreviere, die durch ihre ganz eigenen, charakteristischen Eigenheiten bestechen. Unabhängig, ob Segel-Anfänger oder wahrer Profi – in jedem Segelgebiet kann etwas Neues entdeckt und dazugelernt werden. 

Es lockt demnach eine Vielzahl begehrter und schöner Segelreviere, ob in dem Atlantik, der Nord- und Ostsee, dem Mittelmeer oder anderen großen Meeren der Welt. Diejenigen, die ihren nächsten unvergesslichen Segelurlaub planen möchten, finden die nötige Inspiration mit Sicherheit unter Angeboten zum Mitsegeln, die allesamt einen faszinierenden Segeltörn versprechen. 

Welche Segelreviere als die Schönsten überhaupt gelten, zeigt der folgende Beitrag. 

Die kroatische Adria

Bei vielen Seglern lösen die Begriffe Kvarner Bucht, Pag, Cres, Rab und Krk sofort Begeisterung aus. Schließlich besticht die kroatische Adria durch eine komplexe nautische Infrastruktur, verschiedene Nationalparks, charmante Küstendörfer, türkise Buchten und kristallklares Wasser. 

Ein absolutes Muss bei einem Segeltörn in Kroatien stellt beispielsweise die Hafenstadt Split dar, ebenso wie die historische Altstadt von Dubrovnik. Diejenigen, die nicht auf ihr eigenes Segelboot für den Segelurlaub in Kroatien zurückgreifen können, können das umfangreiche Angebot an Charter-Segelschiffen, darunter auch historische Holz-Segelschiffe, in Anspruch nehmen. 

Das tropische Thailand

Zu den Segelrevieren der absoluten Superlative zählt zweifelsfrei die atemberaubende Küste der Andamanensee. In kurzen Segeletappen kann zum Beispiel von Koh Racha Yai vorbei an Railay Beach und Koh Phi Phi bis nach Koh Lanta gesegelt werden. Von dort aus lässt sich Chalong auf Phuket wieder optimal erreichen. Daneben sind jedoch durchaus auch längere Törns denkbar, beispielsweise von Koh Lanta bis nach Tarutao. 

Empfehlenswert sind darüber hinaus auch die Surin und die Similian Islands, die im Nordwesten von Khao Lak und Phuket zu finden sind. Die Kulissen der beiden Inselgruppen gestalten sich unglaublich beeindruckend und laden zu einem entspannten Segeln ein. 

Das Ijsselmeer in den Niederlanden

Besonders nah gelegen ist das Ijsselmeer in den Niederlanden – warum also unbedingt in die Ferne schweifen? Passionierte Segler empfinden den größten See des Nachbarlandes von Deutschland schließlich als ein wahres Paradies. 

Angelegt werden kann hier an über 15 verschiedenen Häfen, außerdem ist das Binnengewässer von zahlreichen charmanten Fachwerkhäusern und Örtchen im friesischen Baustil geprägt. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang beispielsweise das malerische Enkhuizen, die Burg Radboud in Medemblik, das Dampfschöpferwerk in Lemmer oder Hoorn, welches durch sein überaus schönes Stadtzentrum überzeugt. 

Zwar sind im Ijsselmeer Flut und Ebbe zu vernachlässigen, dennoch sollten die Wetterbedingungen deswegen nicht unterschätzt werden. Bei schlechten Witterungsbedingungen kommen teilweise gefährliche Winde auf und auch die Untiefen, die an einigen Stellen auftauchen, können für Segler eine große Herausforderung darstellen. 

Die traumhaften Seychellen

Der indische Ozean eignet sich perfekt, um ein ausgedehntes Insel-Hopping zu betreiben, schließlich umfassen die Seychellen insgesamt ganze 115 verschiedene Inseln, die paradiesische Ankerplätze bieten. Die Hauptinseln La Digue, Praslin und Mahé zählen zu den sogenannten Inner Islands. Tiefliegende Koralleninseln zeichnen dagegen die Outer Islands aus, die sich als leuchtender Bogen um die afrikanische Ostküste schmiegen. 

Rund um die Seychellen werden so unvergessliche Segelmöglichkeiten geboten. Die Saison gestaltet sich dabei ganzjährig und die Ankerplätze sind stets problemlos zu finden. Von Mahé bis Praslin werden beispielsweise nur wenige Segelstunden benötigt. Besondere Highlights bilden etwa der weltweit am häufigsten abgelichtete traumhafte Strand von Anse Source D‘Argent und  der malerische Hafen von La Digue.

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