Was kostet mein Umzug?

Foto: © Sandu/adobe.com

Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.

Ein Umzug bedeutet viel Arbeit und hohe Kosten. Dabei steigt der Arbeitsaufwand mit sinkenden Kosten und mit sinkendem Arbeitsaufwand steigen die Kosten. Das liegt in der logischen Konsequenz, dass selbst anpacken aufwändiger ist, jedoch dafür nichts kostet. Allerdings ist es allein praktisch unmöglich einen ganzen Umzug durchzuführen. Deshalb braucht man entweder Freunde und Verwandte als Umzugshelfer oder ein professionelles Umzugsunternehmen, welches die Arbeit mehr oder weniger vollständig erledigt. Es sollte klar sein, dass sich auch hier die Kosten der jeweiligen Umzugsunternehmen massiv unterscheiden.


Worauf muss man achten?


Bei einem Umzug kommt es vor allem darauf an, ob man den Umzug vollständig oder zumindest zum Teil selbst organisiert und erledigt, oder ob man sich vollständig auf eine Umzugsfirma verlässt. Wenn man alles selbst erledigt, kommen einige fixe Kosten auf einen zu. Dazu zählen Umzugskartons, Packmaterialien, ein Stellplatz vor dem Haus für den Umzugswagen und sowohl der Umzugswagen als auch ein Abfallcontainer für die Entrümpelung verursachen Kosten. Auch einige Materialien für kleinere Renovierungsarbeiten werden benötigt, um die alte Wohnung wieder in einen annehmbaren Zustand zu bringen, damit der Vermieter ohne Probleme die Kaution erstattet.

Hinzu kommen noch einige kleinere Ausgaben, die sich von Umzug zu Umzug unterscheiden können. Abschließend sind auch die Kosten für die Umzugshelfer mit einzurechnen. Diese dürfen selbstverständlich nicht als Arbeitskräfte bezahlt werden. Es ist jedoch vollkommen akzeptabel und auf jeden Fall angebracht für ausreichend Getränke und Essen zu sorgen. Hier fallen zumindest einige Kosten an, die sich vor allem nach der Anzahl der Personen richten. Mit ein wenig Glück hat jedoch einer der Umzugshelfer ein geeignetes Auto, wodurch sich die Kosten für die Miete eines Umzugsautos erledigen und die Verköstigungskosten dadurch relativiert werden.


Umzug mit einem Umzugsunternehmen


Ein Umzugsunternehmen ist auf jeden Fall die teurere Option. Dafür bietet das Unternehmen viele Vorteile, die man bei privaten Helfern nicht hat. Ein grundlegendes Problem ist, dass privat immer mehr Helfer zusagen als am Ende tatsächlich erscheinen. Wer diesen Unterschied mit einplant, der wird schlussendlich zumindest ausreichend viele Helfer haben.

Ein Umzugsunternehmen sieht die Aufgabe als Arbeit an und wird auf jeden Fall am abgesprochenen Termin mit ausreichend vielen Helfern anwesend sein. Bereits im Vorfeld wird das Unternehmen einige Aufgaben erledigen. Beispielsweise wird das Umzugsunternehmen bei der Stadt einen Stellplatz für den eigenen Umzugswagen und einen Abfallcontainer beantragen. Auch die Entrümpelung sowie die Entsorgung der Sachen erledigen die Profis. Selbstverständlich bringt ein Umzugsunternehmen auch eigene Umzugskartons mit und die richtigen Verpackungsmaterialien, damit nichts auf dem Weg von der alten zur neuen Wohnung beschädigt wird. Auf Wunsch packen und entpacken die Helfer auch alle Sachen.

Am Ende erledigen die Profis nicht nur den gesamten Umzug, sondern führen auch kleinere Renovierungsarbeiten durch und hinterlassen die alte Wohnung besenrein. Dieser umfassende Service hat jedoch auch seinen Preis. Ein professionell durchgeführter Umzug wird von der Firma sowohl in Abhängigkeit des Volumens oder der Wohnfläche als auch in Abhängigkeit von der Entfernung berechnet. Ein Umzug in Dachau mit Paultrans kostet bei einer kleinen Wohnung weniger als bei einer großen Wohnung und als wenn der Umzug quer durch Deutschland erfolgt. Für die exakte Berechnung gibt es spezielle Umzugsrechner. In jedem Fall kostet ein Langstreckenumzug etwa doppelt so viel wie ein Kurzstreckenumzug.

Foto: © Sandu/adobe.com

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein